camille graeser


Aktivitäten

Umsetzung des Entwurfs einer Hotelhalle mit Wandbild und Aluminiumrelief in der Ausstellung: die Phantastischen Vier im Haus Konstruktiv, Zürich vom 26.8. 2011 bis 23.10. 2011  
Photo: Stefan Altenburger  
© Museum Haus Konstruktiv

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Umsetzung des Entwurfs einer Hotelhalle mit Wandbild und Aluminiumrelief in der Ausstellung: die Phantastischen Vier im Haus Konstruktiv, Zürich vom 26.8. 2011 bis 23.10. 2011  
Photo: Stefan Altenburger  
© Museum Haus Konstruktiv

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Hotelhalle mit Wandbild und Aluminiumrelief, Entwurf 1964  
Tusche, Bleistift, Deckfarbe und Aquarell auf weissem Papier, 20 x 59,9 cm, Signiert und datiert: «camille Graeser 64»  
WA 64.1  
Zürich, Camille Graeser Stiftung  
© Camille Graeser Stiftung / Pro Litteris Zürich

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Tätigkeiten

 
Die Hauptaufgaben der Stiftung bestehen in der Herausgabe wissenschaftlicher Werkverzeichnisse und Publikationen zu Camille Graeser. Die Stiftung organisiert und unterstützt Ausstellungsprojekte im In- und Ausland.

Frühere Aktivitäten

 
Camille Graeser-Preis

Zwischen 1982 bis 1992 vergab die Stiftung einen Camille Graeser-Preis.

Preisträger der Camille Graeser-Stiftung waren:
1982  Marc Hostettler, Neuchâtel, Graphikverleger
1983  Lydia Megert, Bern, Galeristin
1984  Serge Lemoine, Paris, Kunsthistoriker; damaliger Direktor des Museums für Moderne Kunst, Grenoble
1985  Friedrich W. Heckmanns, Kunsthistoriker, damaliger Leiter des Kupferstichkabinetts am Kunstmuseum Düsseldorf
1986  Marcel Wyss, Bern, Verleger und Künstler
1986  Thomas Bächli, Zürich, Pianist (Förderpreis)
1987  Hansjörg Glattfelder, Paris, Maler
1988  Aurélie Nemours, Paris, Malerin
1988  Diet Sayler, Nürnberg, Künstler
1989  Nelly Rudin, Zürich, Künstlerin
1989  Annemarie und Gianfranco Verna, Zürich, Galeristen
1989  Rudolf de Crignis, Winterthur, Maler (Förderpreis)
1990  Hartmut Böhm, Lünen, Objektkünstler
1990  Andreas Brandt, Niebüll, Maler
1990  Manfred Mohr, New York, Künstler
1992  Mario Nigro, Mailand, Künstler
1992  Shizuko Yoshikawa, Zürich, Künstlerin
1992  Andreas Christen, Zürich, Künstler und Designer

Heute unterstützt die Stiftung gezielt Projekte aus dem Kontext der konkreten und konstruktiven Kunst mit Förderbeiträgen.

Von 2010 bis 2012 förderte die Stiftung die Camille Graeser Lectures, eine Vortragsreihe zur Kunstwissenschaft, massgeblich organisiert von Prof. Dr. Philip Ursprung, vormals Professor am Kunsthistorischen Institut der Universität Zürich, heute ETH Zürich.

Themen der Vortragsreihe:

2010  Die Figur der Zwei – The Figure oft he Two.
2011  Was ist ein Weg? Bewegungsformen in einer globalen Welt – What is a Path? Forms of Movement in a Global World.
2012  Transcultural Constructivism: International Contexts of Swiss Konkrete Kunst.

Seit 2015 vergibt die Stiftung im Rahmen der Camille Graeser Lectures Forschungsaufträge an Kunsthistoriker, die ihre Ergebnisse in ausstellungsbegleitenden Vorträgen zur konstruktiv-konkreten Kunst vorstellen:

2015 Camille Graeser - der Fremde oder der Heimkehrer? Vortrag von Prof. Dr. Hans Dieter Huber, Professor für zeitgenössische Kunstgeschichte, Ästhetik und Kunsttheorie an der Akademie der Bildenden Künste Stuttgart. 
(Vortrag im Kunstmuseum Stuttgart am 23. November 2015, um 18 Uhr).

2016 Camille Graeser - Flüchtling oder Heimkehrer? Vortrag von Prof. Dr. Hans Dieter Huber, Professor für zeitgenössische Kunstgeschichte, Ästhetik und Kunsttheorie an der Akademie der Bildenden Künste Stuttgart. 
(Vortrag im Museum Haus Konstruktiv am 22. Juni 2016, um 18:30 Uhr).

2019 Äquivalenz/Beziehungen - Camille und Emmy Graeser Vortrag von Prof. Dr. Antje Krause-Wahl, Professorin für Kunstgeschichte der Gegenwart am Kunstgeschichtlichen Institut der Goethe-Universität Frankfurt am Main.
(Vortrag im Museum Haus Konstruktiv am 4. Dezember 2019, um 18:30 Uhr).


2019 fanden die Camille Graeser Lectures in Form eines Symposiums in der Kunsthalle Basel statt: Ausstellungs- und Archivgeschichten Symposium, 9. November 2019. Vorträge von Bruce Altshuler, Felix Thürlemann, Nora Fiechter und Adam Szymczyk.

Die Vortragsreihe wird fortgesetzt.